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100 Jahre Betzenberg

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Wie alles begann

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Der 1. FC Kaiserslautern ist auf der Suche nach einer neuen Heimat. Auf dem Betzenberg findet der Verein ein geeignetes Gelände, um seine Spielstätte zu errichten.

Der 1. FCK baut sein erstes Stadion - und die Mitglieder bauen mit. 
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Im Frühjahr 1920 wird der Sportplatz Betzenberg, benannt nach dem gleichnamigen Standort,  eröffnet. Noch handelt es sich um einen Sandplatz mit Zuschauerrängen auf der Südseite und einer kleinen Holztribüne. Erst ab 1926 wird hier auf Rasen gespielt.
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Das erste Spiel auf dem Betzenberg findet am 13. Mai 1920 gegen den amtierenden Rheinkreismeister FC Pfalz Ludwigshafen (Endergebnis: 0:2) statt. Ca. 3.500 Zuschauer sind bei diesem historischen Spiel anwesend.
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Vor der Machtergreifung Hitlers war der Sportplatz auf dem Betzenberg von Kaiserslauterer Arbeitslosen weiter ausgebaut worden. Als Teil der Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen gegen die Massenarbeitslosigkeit wurden zwei Stehränge und eine Tribüne im Norden des Stadions errichtet. Durch diese Arbeiten wurde die Zuschauerkapazität auf 18.000 Personen erhöht.

In der Zeit des Nationalsozialismus wurde das Betzenbergstadion dann nicht nur für sportliche Ereignisse, sondern auch für Veranstaltungen der NSDAP genutzt. Wettbewerbe und politische Veranstaltungen der Hitlerjugend, des Bund Deutscher Mädel sowie des Deutschen Jungvolks wurden hier genauso abgehalten wie Wehrsporttage und Geländeübungen der Sturmabteilung der NSDAP.

Das 1925 errichtete Kriegerdenkmal im Stadion, das ursprünglich an Gründungsmitglieder und Gefallene des Ersten Weltkriegs erinnern sollte, wurde in dieser Zeit für propagandistische Inszenierungen genutzt.
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Bewegte Zeiten

Die goldene Generation des 1. FC Kaiserslautern gewinnt 1951 und 1953 die Deutsche Meisterschaft und bildet auch 1954 das Rückrat der Weltmeistermannschaft beim Wunder von Bern. Auf dem Betzenberg feiert man große Fußballfeste - vor allem wenn es gegen den Lokalrivalen aus Saarbrücken geht. 
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Immer wieder wurde in den folgenden Jahrzehnten das Stadion ausgebaut und modernisiert. Nach dem ersten größeren Umbau 1953 hatte das Stadion bereits ein Fassungsvermögen von 30.000 Zuschauern erreicht. Keine 20 Jahre später wurde durch weitere Modernisierungen eine Kapazität von 38.000 Zuschauern geschaffen.
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Am 7. November 1964 kommt es auf der überfüllten Südtribüne zu einem Unglück. Im Stehplatzbereich wird ein Fan auf der ein Jahr zuvor neu gebauten Tribühne von den Zuschauermassen derart gegen die Absperrkette gedrückt, dass er im Krankenhaus seinen Verletzungen erliegt.In einem späteren Prozess werden der Architekt und der Bauleiter verurteilt, da das Fassungvermögen der Stehplatzbereiche falsch berechnet worden sei. 
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Der Mythos vom Betzenberg wurde 1973 geboren. Mit dem legendären 7:4 der Roten Teufel gegen den FC Bayern München. Einen 1:4 Pausenrückstand drehten die Pfälzer in einen 7:4 Erfolg. Jahrelang konnten die Bayern nicht auf dem Betzenberg gewinnen.

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SWF Abendjournal - Blick ins Land (30.01.1978)

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Eine kuriose Geschichte ereignet sich 1978: Das Betzenberg-Stadion in Kaiserslautern steht zum Teil auf einem kleinen Bauplatz, der einer Erbengemeinschaft aus Kaiserslautern gehört. 

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SWF Abendjournal - Blick ins Land (08.05.1978)

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Neben der offiziellen FCK-Hymne gab und gibt es zahlreiche weitere Lieder rund um das populäre Stadion. Die Liebe zum Betzenbergstadion inspirierte 1978 zu folgendem Fan-Lied.

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In den 80er Jahren gaben sich auch Musikgrößen auf dem Betzenberg die Ehre. Unter anderem begeisterte Reggae-Legende Bob Marley auf seiner Deutschlandtournee die Massen und machte Station in Kaiserslautern.
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In der WM-bedingt längeren Sommerpause 1978 wird die bis dahin unüberdachte Ostkurve begradigt und überdacht und eine neue Flutlichtanlage errichtet. Die neue Osttribüne wird erstmals beim dritten Heimspiel der Saison gegen den 1. FC Nürnberg (16.09.78) der Öffentlichkeit präsentiert
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Seinen heutigen Namen erhielt das Stadion im November 1985 anlässlich des 65. Geburtstags von Fritz Walter. Vor der Namensänderung wurde es als Betzenbergstadion oder Stadion auf dem Betzenberg bezeichnet, Noch heute wird das Stadion deshalb umgangssprachlich Betze genannt.
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Erfolgreiche 90er

Anfang der 80er und Anfang der 90er mussten auch die europäischen Schwergewichte lernen, dass man auf dem Betzenberg nicht einfach so gewinnt. Der große FC Barcelona wurde 1991 mit 3:1 heimgeschickt und die Madrilenen gingen 1982 gar mit 0:5 unter.
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Ein Jahr zuvor als Pokalsieger knapp dem Abstieg entronnen, sicherten sich die Pfälzer 1991 die Schale in Köln. Die 40.000 mitgereisten Lauterer Fans machten das Auswärtsspiel zu Heimspiel.Die Kölner hatte es verpasst den Kartenverkauf für Auswärtsfans zu stoppen. Als die Partygesellschat zurück in die Pfalz kam, wurde der Betzenberg natürlich zur Partymeile.
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Durch die Erneuerung der Nord- und Südtribüne ist das Stadion erstmals mit VIP-Logen und einem Innenraum für Zuschauer hinter der Tribüne ausgestattet. Die heutige Nordtribüne wurde 1994 gebaut; die Südtribüne wurde im Jahr 1998 erneuert.
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1995 wurde im Fritz-Walter-Stadion das Finale der Fußball-Europameisterschaft der Frauen ausgetragen. Deutschland gewann gegen Schweden und wurde Europameister.
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Ausbau zum WM-Stadion

Am vorletzten Spieltag der Saison 1997/98 schaffte König Otto mit seinem Team durch ein 4:0 auf dem Betzenberg gegen Mitaufsteiger Wolfsburg die Sensation und krönte die Aufstiegssaison mit der Deutschen Meisterschaft.
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Bericht "Betzenberg kann WM-Stadion werden" (11.11.1998)

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Der Betzenberg könnte einer der Austragungsorte der WM 2006 werden. Als eines von nur drei Stadien erfüllt das Fritz-Walter-Stadion bislang die Vorgaben der FIFA. Über die Vergabe der Fußball-Weltmeisterschaft wird allerdings erst im März 2000 entschieden.

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SWR RLP-Aktuell (08.05.2001)

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Die Entscheidung über eine mögliche Finanzierung beim Ausbau des Fritz-Walter-Stadions in Kaiserslautern ist gefallen. Die Umbaukosten sollen 95 Millionen DM betragen. Davon wird das Land knapp die Hälfte übernehmen, den Rest teilen sich der 1.FC Kaiserslautern und die Kommune. Bedingung für den Ausbau ist, dass Kaiserslautern überhaupt Austragungsort für die WM 2006 wird.

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Im Jahr 2002 starten die Umbaumaßnahmen für die Weltmeisterschaft im eigenen Land. Die Stadt Kaiserslautern hat den Zuschlag als Austragungsort der WM erhalten. Auf der Osttribüne sollen 9.000 zusätzliche Sitzplätze geschaffen werden.
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SWR Treffpunkt Betze extra 2003 (26.09.2003)

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Der WM-Organisator Franz Beckenbauer ist zu Besuch auf der Baustelle im Fritz-Walter-Stadion. Er garantiert die Austragung von fünf WM-Spielen im Lauterer Stadion.

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SWR RLP-Aktuell (05.11.2003)

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Der Ausbau des Fritz-Walter-Stadions läuft auf Hochtouren. Nach Rechnung der Trierer Aufsichts- und Dienstleistungsbehörde wird der Ausbau des Stadions um 11 Millionen Euro teurer als bisher veranschlagt.

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Aufgrund finanzieller Probleme des FCK muss die Spielstätte zusammen mit dem Nachwuchs-Leistungszentrum für knapp 60 Millionen Euro an die Fritz-Walter-Stadion Kaiserslautern GmbH verkauft werden, die zu 100% der Stadt Kaiserslautern gehört. 
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Im Fritz-Walter-Stadion erfolgt der symbolische erste Spatenstich für den letzten Bauabschnitt im Zuge des Stadionausbaus für die Fußball-WM 2006. Anwesend sind unter anderem Ministerpräsident Kurt Beck und Oberbürgermeister Bernhard Deubig. 
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SWR RLP-Aktuell (29.03.2004)

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Der Stadtrat Kaiserslautern stimmt dem Verkauf von Anteilen am Fritz-Walter-Stadion an die Stadiongesellschaft zu. Verschiedene Investoren hatten Interesse am Stadion bekundet.

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Bericht "Streit um Kostenexplosion beim Stadionausbau" (02.12.2005)

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Knapp 50 Millionen Euro sollte der Stadionausbau für die Fußball-WM ursprünglich kosten. Inzwischen sind die Kosten auf über 70 Millionen Euro explodiert. Die Opposition der Landesregierung fordert eine Aufklärung, wie es dazu kommen konnte.

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SWR Flutlicht (04.12.2005)

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Nach der Feststellung von Rissen in den Stahlträgern der Osttribüne des Fritz-Walter-Stadions begann heute morgen die möglicherweise für die Schäden verantwortliche Darmstädter Stahlbaufirma Donges damit, neue Stützpfeiler einzuziehen. Damit soll die komplette Dachkonstruktion des Stadions entlastet werden. Die DFL fordert für das kommende Heimspiel gegen Frankfurt die Bereitstellung eines Ersatzstandortes. 

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SWR RLP-Aktuell (28.05.2006)

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Die großen Baumaßnahmen am Stadion sind abgeschlossen. Ein paar letzte Vorkehrungen müssen noch getroffen werden, damit hier die geplanten fünf WM-Spiele stattfinden können. Die Verantwortlichen sind froh, dass die Bauarbeiten trotz Verzögerungen noch rechtzeitig beendet werden konnten. Insgesamt hat der Umbau rund 75 Millionen Euro gekostet.

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Stadion wird zur finanziellen Belastung

Zwischen dem 12. und 26. Juni 2006 finden im Fritz-Walter-Stadion fünf WM-Spiele statt, darunter das Achtelfinale Italien - Australien.
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Der FCK zahlt jährlich 3,2 Millionen Euro an die Stadiongesellschaft, an die er das Stadion 2002 verkauft hat, nachdem die Kosten für den Ausbau zum WM-Stadion den Verein zu ruinieren drohten. Damals spielte der Verein noch in der ersten Liga und eine Reduzierung des Mietpreises für den Abstiegsfall war nicht vorgesehen. Nachdem dieser aber 2006 eintrat, schränkten die hohen Kosten für die Miete die finanziellen Möglichkeiten des FCK weiter ein. Inklusive Unterhaltskosten muss der Verein für sein Stadion rund fünf Millionen Euro im Jahr ausgeben.

Im Dezember 2007 bat der FCK die Stadiongesellschaft um eine Mietminderung für das Fritz-Walter-Stadion um 1,4 Millionen Euro auf 1,8 Millionen Euro. Die Stadiongesellschaft stimmte der Reduzierung jetzt zu und der Stadtrat segnete diesen Beschluss ab. Der Mietnachlass ist verbunden mit einem so genannten Besserungsschein, der im Fall einer positiven wirtschaftlichen Entwicklung beim FCK eine Nachzahlung der Miete sichern soll. Mit diesem Geschenk kann sich der FCK die Zahlungsfähigkeit bis zum 30. Juni 2008 sichern. Die Belastung des zu großen und zu teuren Stadions wird aber auch in den kommenden Jahren ein Problem für den Traditionsverein bleiben.



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SWR RLP-Aktuell (05.06.2008)

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Im Mainzer Landtag wird über die Sanierung des Fritz-Walter-Stadions gestritten. Die CDU kritisiert die Entscheidung des damaligen Staatssekretärs Bruch. Die Landesregierung hält ihre Entscheidung im Rahmen der gesamtpolitischen Abwägung für zulässig.

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SWR Telefoninterview mit Karl Peter Bruch (02.06.2008)

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Durch den Verkauf des vereinseigenen Fritz-Walter-Stadions an eine eigens gegründete städtische Stadiongesellschaft war der FCK im Jahr 2003 entschuldet und vor dem drohenden Konkurs gerettet worden. Inzwischen muss die selbst hochverschuldete Stadt Kaiserslautern für die etwa 70 Millionen Euro Schulden der Stadiongesellschaft bürgen. In der Kritik steht deshalb Innenminister Karl Peter Bruch.

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SWR RLP-Aktuell (16.06.2008)

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Die Stadt Kaiserslautern hat einen weiteren Mietnachlass für den 1. FC Kaiserslautern beschlossen, obwohl die Stadt selbst hoch verschuldet ist. Wie schon in der abgelaufenen Saison werden dem Verein für das Fritz-Walter-Stadion auch in der kommenden Spielzeit 1,4 Millionen Euro Stadionmiete erlassen.

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SWR RLP-Aktuell (16.09.2010)

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Trotz der Turbulenzen beim Stadionausbau wird 2010 in Kaiserslautern die weltweit größte Solaranlage auf einem Stadiondach offiziell in Betrieb genommen. Die rund 10.000 Quadratmeter große Anlage produziert Strom für 450 Haushalte.

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SWR Aktuell RLP (03.05.2018)

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Mit dem Abstieg in die dritte Liga wird das Stadion endgültig zu einer unverhältnismäßigen finanziellen Belastung für den FCK und die Stadt Kaiserslautern. War der Stadionausbau unter Beteiligung des Landes ein Fehler? 

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SWR Zur Sache RLP! (17.11.2016)

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Schon 2016 war klar, dass eine längere Zeit ohne Bundesliga zu großen Problemen führen würde. Oberbürgermeister Bernhard Deubig erklärt den Finanzierungsplan für das Fritz-Walter-Stadion. Für  einen Abstieg in die dritte Liga gab es nie eine Planung. Schon bei einem Verbleib in der zweiten Liga hätte der Verein langfristig mit finanziellen Problemen rechnen müssen.

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SWR Sport am Samstag (18.05.2019)

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Der 1. FC Kaiserslautern steht finanziell am Abgrund. Ein Investoren-Streit beim Traditionsclub droht zu eskalieren. 

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SWR Sport (26.01.2020)

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Der Stadtrat in Kaiserslautern um Oberbürgermeister Klaus Weichel stellt neue Pläne für das Areal rund um den Betzenberg vor.

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Der Betzenberg heute

Über der Stadt Kaiserslautern thront das Fritz-Walter-Stadion. Hier ist Platz für 49.850 Fans. Das entspricht ungefähr der Hälfte der Einwohner der Stadt – und die kommen noch immer zahlreich, wenn ihr Club auf dem Betzenberg ein Heimspiel hat.
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Der Namensgeber Fritz Walter war schon zu Lebzeiten eine Legende. Er war Teil des „Wunder von Bern“ 1954. Gut 30 Jahre später benannte der Verein das Stadion nach dem vielfach ausgezeichneten Sohn der Stadt. Fritz Walter war unter anderem der erste Ehrenspielführer der Nationalelf.
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Alle Infos im Überblick

Vollbild
  • Eröffnung: 13. Mai 1920
  • Ab 1933: Betzenbergstadion als Kultstätte propagandistischer Inszenierungen
  • Erster größerer Umbau: 1953
  • Umbenennung in "Fritz-Walter-Stadion" (1985)
  • Neubau der Nord- und Südtribüne (1990er Jahre)
  • Finale der Fußball-EM der Frauen und Titelgewinn im Fritz-Walter-Stadion (1995)

  • Entscheidung über die Finanzierung zum Ausbau des Stadions für die WM 2006: Mai 2001
  • Ausbau zum WM-Stadion: 2002-2006
  • Verkauf des Stadions an die Fritz-Walter-Stadion Kaiserslautern GmbH (2003)
  • Kosten für den Ausbau: Ca. 80 Millionen Euro
  • WM 2006: Vier Vorrundenspiele und ein Achtelfinale auf dem Betzenberg
  • Stadion wird zu groß und zu teuer, FCK muss um Mietnachlass bitten (2008)
  • Abstieg des FCK in die dritte Liga: Das Stadion wird endgültig zu teuer und ein Ivestoren-Streit droht zu eskalieren (2018)

  • Architekt: Folker Fiebiger
  • Besitzergesellschaft: Fritz-Walter-Stadion Kaiserslautern GmbH
  • Fassungsvermögen: 49.850 bei nationalen Spielen (33.055 Sitz- und 16.685 Stehplätze)/ 47.103 Sitzplätze bei internationalen Spielen
  • Medien: 150 Plätze
  • Funktionsplätze: 110 Plätze
  • VIP-Logen: 11 Logen à 12-14 Personen
  • FCK Ebene 1900: 896 Plätze
  • Clublounge 100: 100 Plätze
  • Panorama-Café: 261 Plätze
  • 28 Verkaufsstände
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