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Gletscherarchäologie

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Die Gletscher in den Alpen schmelzen. Dadurch kommen Relikte aus der Vergangenheit zum Vorschein - ein neues Arbeitsfeld für Archäologen. Hier suchen Forscher der Uni Bern am Schnidejoch nach Überresten aus der Steinzeit. Liegt hier vielleicht ein zweiter Ötzi?
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In den letzten Jahren geht das Eis am Schnidejoch immer weiter zurück...

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...und hat zum Beispiel dieses uralte Bogenfutteral freigegeben. Vorsichtig lösen die Archäologen das Fundstück aus Birkenrinde aus dem Eis. Normalerweise verrottet organisches Material, der Gletscher jedoch hat es konserviert.
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Erst vor wenigen Jahren hat das Eis am Schnidejoch das Stück freigegeben - perfekt erhalten. So etwas wurde noch nie gefunden, erklärt Professor Albert Hafner von der Uni Bern.

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Das Schnidejoch ist eine eher kleine Querverbindung von Tal zu Tal, zwischen Wallis und Berner Oberland. Freiwillig wird der Jäger seine Waffe hier nicht abgelegt haben. Es ist ein ungemütlicher Platz, eiskalt pfeift der Wind.
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Doch warum lässt der Besitzer das wertvolle Futteral zurück? Kein Jäger verliert einfach so seinen Bogen mit Sehne, die Pfeile, das Futteral. Die Forscher gehen davon aus, dass er auf dem Schnidejoch ums Leben gekommen ist. Doch wo ist die Leiche?
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Die Hundestaffel sucht, was die Menschen nicht finden konnten. Kathrin Glauser, archäologische Grabungstechnikerin, erklärt.
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Der Jäger vom Schnidejoch taucht nicht auf. Doch wenn er nicht unter dem Eis ist, wo dann? Professor Hafner hat da eine Theorie.





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